Besonders wichtig für unsere Biker/in.

Radfahren ist auf den ausgewiesenen Wegen unserer Touren ausdrücklich erlaubt, da diese speziell für Fahrräder vorgesehen sind. Diese Routen bieten den optimalen Mix aus Fahrspaß und Sicherheit, sowohl für Radfahrer als auch für andere Naturgenießer. Abseits dieser festgelegten Wege können jedoch im Nationalpark Einschränkungen bestehen, um die Natur zu schützen und Konflikte mit anderen Nutzern zu vermeiden. Es ist daher wichtig, sich stets an die vorgegebenen Strecken zu halten, um nicht in verbotene oder empfindliche Bereiche zu gelangen.


Zusätzlich gibt es einige wichtige Regelungen, die im Nationalpark zu beachten sind: Radfahren ist nach Einbruch der Dunkelheit verboten, da dies die Wildtiere stören könnte und auch das Unfallrisiko steigt. Plane deine Tour daher so, dass du rechtzeitig aus dem Wald herauskommst, bevor es dunkel wird. Besonders bei winterlichen Bedingungen ist das Radfahren auf den Wegen untersagt, um Schäden an der Natur und eine gefährliche Fahrweise zu vermeiden. Ein weiterer Punkt, den du beachten solltest: Im gesamten Nationalpark ist eine Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h nicht gestattet. Dies dient dem Schutz der Umwelt, sowie der Sicherheit von anderen Nutzern und dir selbst.


Wir bitten dich, diese Regeln zu respektieren, nicht nur aus rechtlichen Gründen, sondern auch aus Rücksicht auf die Natur, die Tiere und die anderen Besucher des Nationalparks. Dein verantwortungsbewusster Umgang trägt dazu bei, dass alle den Wald sicher und in seiner vollen Schönheit genießen können.

Verhaltensregeln im Nationalpark

Der Nationalpark Harz ist ein international anerkanntes Schutzgebiet höchster Schutzklasse. Mehr als 10.000 Arten von Tieren, Pflanzen und Pilzen finden hier ein geschütztes Zuhause - darunter viele seltene oder vom Aussterben bedrohte Arten.

Bei mehreren Millionen Besucher/innen pro Jahr braucht es daher Spielregeln, die diesen Arten und ihren Lebensräumen ausreichenden Schutz gewähren und gleichzeitig dafür sorgen, dass Sie als Nationalpark-Gast die sagenumwobene Bergwildnis auch in Zukunft ungestört genießen können. Indem Sie sich an die Nationalpark-Regeln halten, helfen Sie, diesen einzigartigen Ort für alle zu bewahren.

Wegegebot: Nur ausgeschielderte Wege benutzen!

Im Nationalpark gilt ein Wegegebot. Das bedeutet: Bleiben Sie auf den beschilderten Wanderwegen. Allein hiervon gibt es rund 600 Kilometer, die durch faszinierende Landschaften und zu grandiosen Aussichtspunkten führen.

Keinen Müll hinterlassen

Lassen Sie ihren Müll nicht im Wald, sondern nutzen Sie bitte die Müll- und Recyclingbehälter am Ende Ihrer Wanderung. Mehr als 1.000 Säcke Müll müssen jedes Jahr im Nationalpark Harz entlang der Wege eingesammelt werden. Doch durch achtlos weggeworfene Verpackungen können leicht Tiere sterben! Wenn sie den Müll mit Futter verwechseln und fressen, wenn sie sich darin verheddern und nicht mehr befreien können oder wenn sie mit Plastikmüll so wasserdichte Nester bauen, dass ihre Jungen bei Regen darin ertrinken!

Nichts pflücken oder sammeln!

Jedes Tier und jede Pflanze hat seinen Platz im Kreislauf der Natur im Schutzgebiet. Nehmen Sie daher nichts aus dem Nationalpark mit, was von Natur aus dorthin gehört. Dies gilt besonders auch für Beeren und Pilze

Radfahren mit Rücksicht!

Radfahren ist auf den ausgewiesenen Wegen unserer Touren erlaubt, da diese für Fahrräder vorgesehen sind. Abseits dieser Routen können im Nationalpark Einschränkungen bestehen. Bitte halte dich an die vorgegebenen Wege. Im Nationalpark ist Radfahren nach Einbruch der Dunkelheit verboten. Plane deine Tour so, dass du rechtzeitig aus dem Wald kommst. Bei Schnee ist Radfahren verboten, ebenso ist eine Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h im Nationalpark nicht gestattet.

Kein offenes Feuer - gilt auch für Grills und Kochgeschirr!

Entzünden Sie kein Feuer im Nationalpark! Dazu gehören auch Grill und Outdoor-Kochgeschirr. Grund: Auch bei kaltem Wetter breitet sich Feuer schnell aus. In jedem Jahr werden kostbare Flächen durch Brände zerstört.

Rauchverbot beachten!

Bitte unterlassen Sie das Rauchen im Nationalpark wegen Waldbrandgefahr in der Zeit vom 15. Februar bis 31. Oktober.

Keine Drohnen fliegen lassen!

Der Betrieb von ferngesteuerten Fluggeräten (z.B. Drohnen) ist in Naturschutzgebieten und somit auch im gesamten Nationalpark-Gebiet untersagt.

Kein Camping oder Biwak!

Das Campen oder Biwakieren im Nationalpark ist nicht erlaubt. Nutzen Sie die offiziellen Angebote touristischer Anbieter.

Kein Feuerwerk!

Im gesamten Nationalpark-Gebiet und dementsprechend auch auf der Brockenkuppe gilt zudem ganzjährig ein Verbot, Feuerwerkskörper zu zünden. Sowohl das Knallen als auch die Licht- und Blendwirkung sind ernst zu nehmende Gefährdungen für die gerade im Winter ohnehin oft am Limit befindliche Tierwelt.

Unnötigen Lärm vermeiden!

Verhalten Sie sich allgemein möglichst ruhig in der Natur. Ihre Chancen, Tiere zu beobachten, können dadurch nur steigen.

Wichtig für die eigene Sicherheit!

Das Betreten des Waldes geschieht in Deutschland immer auf eigene Gefahr: Achten Sie auf waldtypische Gefahren wie Totholz oder Stolperfallen wie Wurzeln oder Felsen. Meiden Sie den Wald bei Sturm oder starkem Schneefall und auch einige Tage danach! Es besteht dann akute Gefahr für Leib und Leben, da Äste herunterfallen oder bereits geschädigte Bäume entwurzelt werden können.

Hunde immer an die Leine!

Hunde sind im Nationalpark Harz herzlich willkommen, aber bitte nur an der Leine. Auch unser treuester Begleiter kann schwach werden, wenn er Hirschkalb oder Luchs in die Nase bekommt. Ersparen Sie den Wildtieren die gefährliche Hetze und Ihrem Hund die Gefahr, zwischen oft metertiefen Granitklüften zu verschwinden. Wichtige Bitte: Gefüllte Hundekotbeutel wieder mitnehmen, die haben im Wald ja nun wirklich nichts verloren.